Teilnehmerrekord zum Saisonauftakt


Was für ein Auftakt für die juniors hobbyTennisTour-2017: Insgesamt 48 Spieler und Spielerinnen traten in der Tennispoint Vienna-Halle im Rahmen des Jänner HTT 500– sowie des Jänner juniors HTT 250-Turniers zu den ersten Turnier-Highlights des Jahres an. Robert Heiss: „Ein Teilnehmerrekord, über den nicht nur wir uns als Turnierorganisatoren wahnsinnig gefreut haben. Die Stimmung auf und auch abseits der Courts war durch die vielen Spieler, Spielerinnen, Eltern und Trainer sensationell.“ wir sind eine richtig große juniors hTT Tennisfamilie geworden.

Strahlende Gesichter kamen logischerweise bei den beiden Turniersiegern Nick Ihlenfeld (juniors HTT 500) und Alexander Linsbichler (juniors HTT 250) auf. Ihlenfeld, der regelmäßig schon bei Kat. 2-Turnieren Erfahrungen sammelt, hatte bereits in seinen Gruppenspielen keinen Zweifel aufkommen lassen, dass der Weg zum Turniersieg ausschließlich über ihn führen würde: Mit der beeindruckenden Bilanz von 3:0-Siegen raste der 11-jährige Rechtshänder bei seinem ersten Hobby-Tennisturnier ins Finale. Und auch dort dachte er nicht daran, auch nur kurz auf die Bremse zu steigen: Im Viertelfinale besiegte er den WTV-Kaderspieler Denis Snajdr mit 10:7, 10:5, im Semifinale hatte er gegen Luca Sekulic härter zu kämpfen, konnte aber dennoch als 10:7, 12:10-Sieger vom Platz gehen. Im Endspiel bekam er es dann mit dem Spanier Alejandro Pascual (Ranking: 7) zu tun, der in der Rangliste 32 Plätze vor ihm rangiert. Doch auch davon ließ er sich nicht beeindrucken, sondern zog weiterhin sein Grundlinienspiel durch, konnte sich über seinen 10:3, 10:2-Sieg und Platz 1 im Champions Race freuen.

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Wesentlich härter zu kämpfen hatte Alexander Linsbichler im juniors HTT 250-Bewerb, ehe auch er als Sieger vom Platz gehen konnte. Zwar musste auch er sich in seinen Gruppenspielen nicht geschlagen geben (Bilanz: 3:0), sowohl im Semifinale gegen Franz Xaver Pichler als auch im Endspiel gegen seinen Klubkollegen Benjamin Adler (CTP Pötzleinsdorf) wurde ihm aber alles abverlangt: Nachdem er Satz 1 jeweils für sich entscheiden konnte, kam im zweiten Satz Pichler bzw. Adler besser ins Spiel, sodass die Entscheidung im letzten Satz fallen musste. Und die fiel deutlich aus: Im Semifinale hatte das 10-jährige Talent mit 7:1, im Endspiel mit 7:3 die Nase vorne. Das komplette Endergebnis gegen Benjamin Adler: 7:5, 5:7, 7:3. Ein besonderes Goodie: Zusätzlich zum Pokal durfte sich Linsbichler über Platz 3 im Champions Race freuen.

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